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    METHODIK

    BILDUNG / Methodik

    Unsere pädagogische Vision ist die Ausbildung kompetenter und selbstständiger junger Menschen, die sich ihres persönlichen Potenzials bewusst sind – Menschen, die sich engagieren und die Chancen der globalisierten und technologisierten Welt zu nutzen wissen.

    Unsere Schülerinnen und Schüler sind das Herz unserer Institution, sie erhalten eine mehrsprachige Ausbildung mit Deutsch als Unterrichtssprache und Spanisch als Zweitsprache. Englisch wird ab der 5. Klasse der Primarschule und Französisch ab der 9. Klasse (das entspricht der spanischen 3. ESO) unterrichtet.

    Eine grosse Anzahl an  Schweizer Lehrpersonen ist Garant für die von uns angewandten Methoden aus der Schweiz, die sich sowohl  im Bildungsprogramm und in unserem didaktischen Material widerspiegeln als auch mit  regelmässigen Weiterbildungen in und aus der Schweiz gepflegt werden. Im CSM arbeiten wir mit dem Lehrplan 21 (LP 21), der seit 2019 in den 21 deutsch- und mehrsprachigen Kantonen der Schweiz verpflichtend ist. Im LP 21 sind alle verbindlichen Kompetenzziele für alle Altersstufen der obligatorischen Schulzeit bis und mit 9. Klasse festgehalten.

    LADEN SIE DAS DOKUMENT ZUM LP21 HERUNTER

    Unser pädagogisches Ziel besteht darin, gemeinsam mit den Eltern eine ganzheitliche und individuelle Ausbildung für die  Kinder und Jugendlichen anzustreben. Wir stützen uns auf das Prinzip „Kopf, Herz, Hand“ des Schweizer Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827), um die ganzheitliche Natur der fachlichen, motorischen und sozio-emotionalen Aspekte in der Entwicklung zu fördern. Dafür brauchen die Kinder und Jugendlichen Lernprozesse, die auf das Experimentieren, Entdecken und Erforschen ausgerichtet sind. Unser wichtigster Pfeiler ist ein individualisierter Unterricht. Mit allen Altersstufen arbeiten wir in kleinen Gruppen und unterschiedlichen Lehrkräften, je nach Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler und des Fachs. Auf diese Weise fördern wir fachliche Kompetenzen ebenso wie personale und soziale.

    Die Lernplattform MS Education unterstützt bereits die Primarschülerinnen und Primarschüler bei der Auseinandersetzung mit Medien und Informatik. Im Gymnasium sind die neuen Technologien etabliert und werden im Unterricht gezielt eingesetzt.  

    Die Schullaufbahn beginnt in der Vorschulstufe (2 Jahre Vorkindergarten und 2 Jahre Kindergarten). Soziale, personale und fachliche Kompetenzen werden spielerisch und fächerübergreifend gefördert, der individuellen Entwicklung jeden Kindes wird Rechnung getragen. Das freie Spiel ist fundamentaler Bestandteil der Unterrichtspraxis; die Kinder wählen, initiieren und gestalten ihre Tätigkeiten, sie interagieren mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern und erleben darin Autonomie. Nach und nach werden die Kinder an das schulische Lernen herangeführt durch Spiel- und Lernumgebungen, die das Interesse der Kinder wecken, einen Bezug zu ihrer Lebenswelt darstellen und Erfolgserlebnisse ermöglichen. Dadurch gewinnen die Kinder Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Sicherheit, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Der Übertritt an die Primarschule nach dem Kindergarten stellt eine solche Herausforderung dar; das Ziel ist, jedes Kind optimal auf diesen Wechsel vorzubereiten, da ein gelingender Start in der Primarstufe prägend für den Erfolg der weiteren Schullaufbahn ist.

    In der Primarschule sind die Schülerinnen und Schüler die Hauptdarsteller ihres Lernens. In der 1. und 2. Klasse lernen sie, indem sie handeln, entdecken und forschen. Im zweiten Zyklus (3. bis 6. Klasse) werden alle Fähigkeiten gefestigt. Als Ausgleich für die eher kognitiven Fächer entwickeln und vertiefen die Kinder ihre kreativen und motorischen Fertigkeiten. In den drei ersten Jahren der Primarschule gibt es keine Hausaufgaben, die Kinder lernen und arbeiten in der Schule.

    Im Gymnasium vertiefen wir den Stoff der dreizehn Pflichtfächer aus dem Lehrplan 21, die für den Abschluss der Schweizer Matura verlangt werden. Mit der 10. Klasse ist der spanische ESO-Abschluss erreicht. Danach entscheiden sich die Schülerinnen und Schüler für ein Schwerpunktfach und ein Ergänzungsfach. Damit  erhalten sie die Möglichkeit, ein ihren Interessen entsprechendes Profil zu wählen, das ihnen erlaubt, bereits erworbene Kenntnisse zu vertiefen und auszubauen. Parallel setzen die Schülerinnen und Schüler ihren Lernprozess in den restlichen Fächern fort mit dem  Ziel, die allgemeine Studierfähigkeit zu erreichen. Es handelt sich um einen zentralen Begriff im Schweizer Bildungssystem, denn die Schweizer Matura bescheinigt den Schülerinnen und Schülern die Hochschulreife und damit  die Gewissheit, dass sie jede Universitätslaufbahn einschlagen können.

    Innovation in Sachen Bildung. Wir bereiten unsere Schülerinnen und Schüler auf einen Arbeitsmarkt der Zukunft vor, dessen Anforderungen heute noch weitgehend unbekannt sind. Wie machen wir das? Indem wir ihnen nicht nur Wissen vermitteln, sondern sie dazu ermuntern, diese Kenntnisse auch für die Problemlösung einzusetzen. Dazu braucht es Kreativität,  Selbstständigkeit,  Selbstvertrauen,  Teamarbeit und Nachhaltigkeit. 

    Die Welt braucht verantwortungsbewusste Menschen, die es verstehen, die Herausforderungen zu bewältigen, die wir heute noch nicht kennen. Wir bieten die beste internationale Bildung für diese Welt von heute im ständigen Wandel. 

    Projekte für das Zusammenleben

    Wir wissen, dass eine fundierte akademische Ausbildung sehr wichtig ist, aber nicht ausreicht, um die Herausforderungen zu meistern, die das Leben heutzutage an die Schülerinnen und Schüler stellt. Deswegen konzentrieren wir uns nicht ausschliesslich auf die akademische Ausbildung, sondern binden auch auf die Stärkung sozialer und persönlicher Kompetenzen mit ein. Wie in allen Lebensbereichen will auch das Zusammenleben gelernt sein.

    Die Schweizer Schule Madrid hat ein innovatives Projekt in den Schulalltag integriert: Die bewegte Schule wurde in der Schweiz entwickelt und wird dort und auch in Deutschland an vielen Schulen eingesetzt. Hauptziel dieses Projekts ist der Kampf gegen die negativen Auswirkungen der Bewegungsarmut in der Kindheit und Jugend und das Schaffen einer aktiven und dynamischen Umgebung, die den Erwerb gesunder Lebensgewohnheiten fördert.
    Die bewegte Schule fördert das multisensorische und ganzheitliche Lernen auf allen Stufen und in allen Fächern. Die Lehrpersonen bauen Aufgaben in den Unterricht ein, die Bewegung oder spezifische Koordinationsübungen erfordern, um die Konzentration zu verbessern. Um Sport und Bewegung ganz allgemein auch in den Pausen und ausserhalb des Unterrichts zu unterstützen, hat die Schule nebst anderen spielerischen Angeboten auch Pingpong-Tische und Slacklines erworben.

    Der Gedanke, Unterricht ausserhalb des Klassenzimmers, in einer natürlichen Umgebung zu gestalten, entstand 1950 in Dänemark und verbreitete sich schnell in Schweden und in anderen nordischen Ländern. Heute ist dieser Bildungsansatz in vielen europäischen Ländern und vor allem in der Schweiz von grosser Bedeutung.

    Jeder Jahrgang im Kindergarten und in der Primarschule verbringt einen Vormittag im Monat im Wald. Die Kinder im Prekindergarten besuchen den Wald vier Mal im Schuljahr. Die Natur wird zum Klassenzimmer und liefert unzählige Lernmöglichkeiten. Bäume, Steine, Tiere und auch die Erde bringen unbegrenzte Lehrressourcen. Der Aufenthalt im Freien fördert das Gleichgewicht und schärft die fünf Sinne, Fühlen, Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und die Eigenwahrnehmung. Die Natur stellt eine perfekte Umgebung für Jungen und Mädchen dar, die sie in ihrer kognitiven und emotionalen Entwicklung unterstützt und damit Kompetenzen wie Konzentrationsfähigkeit, Schreiben, Rechnen und auch soziale Fähigkeiten weiter ausbaut.

    Jedes Frühjahr führen wir eine Lesewoche durch mit vielen verschiedenen Aktivitäten wie zum Beispiel einem Lesewettbewerb und einem Büchertausch. Jeden Tag unterbrechen wir den normalen Unterricht und geben den Schülerinnen und Schülern Zeit zum Lesen. Ausserdem organisiert die Bibliothek besondere Veranstaltungen. Während dieser Woche verbringen die Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Klasse auch eine Nacht mit Lesen in der Schule, von Freitag auf Samstag. In der Lesenacht werden Bücher ausgetauscht, Geschichten gelesen und Kinder und Lehrpersonen haben gemeinsam viel Spass.

    Reisen und Exkursionen erweitern den Lernprozess. Es sind sehr wichtige Aktivitäten, die über einzigartige Erlebnisse für die Schülerinnen und Schüler hinausgehen; sie fördern das Zusammenleben, die sozialen Aspekte und die Selbstständigkeit. Die Schule organisiert eine breite Palette an Reisen und Exkursionen:

    Die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse der Primarschule verbringen 5 Tage auf einem Schulbauernhof in der Nähe von Madrid. Von der 5. bis zur 10. Klasse haben Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, an einem von der Schule organisierten Schneesportlager im Februar teilzunehmen. In der 9. Klasse organisiert die Schule einen fünftägigen Austausch mit der Schweiz. Dazu kommen Kulturreisen in Spanien.

    Aufgrund der Lage während der Gesundheitskrise führt die Schule derzeit weder Reisen noch Exkursionen durch.

    An der Schweizer Schule geben wir unseren Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in der 10. Klasse privat ein Austauschsemester im Ausland zu organisieren. Wir empfehlen stets ein deutschsprachiges Land, aus der die Grundlagen ihrer Ausbildung kommen. 

    In der 9. Klasse organisieren wir einen direkten fünftägigen Austausch mit einer Schule in der Schweiz. Unsere Schülerinnen und Schüler werden in Gastfamilien mit Kindern untergebracht, die während der Zeit des Austausches denselben Unterricht besuchen wie unsere Kinder. Ausflüge in die Region und in naheliegende Städte, zusätzlich zum Unterricht, machen diese Erfahrung zu einer kulturellen Immersion in das Land, aus der die Grundlagen ihrer Ausbildung kommen.

    Im Gegenzug besuchen uns Schweizer Schülerinnen und Schüler fünf Tage für eine Immersion in Madrid.

    Seit vielen Jahren schon arbeiten wir mit einem innovativen Mediationsprogramm, das Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler bei der Konfliktprävention und -lösung unterstützt. Diese Konfliktlösungsstrategien geben den Kindern das nötige Werkzeug zur Hand, um Auseinandersetzungen konstruktiv anzugehen und möglichst selbstständig eine Lösung zu finden. Die Peacemaker helfen dabei. Es sind Schülerinnen und Schüler, die ganz gezielt ausgebildet werden, um in Konfliktsituation zu intervenieren. Die Mediation ist ein bewährtes, nachhaltiges und gewaltfreies Instrument für die Lösung von Konflikten. Die Entwicklung von Kommunikationsfähigkeit, kritischem Denken und Empathie spielt hier eine entscheidende Rolle.

    Die Hauptziele des Programms sind: 

    • eine Mediationskultur unter den Schülerinnen und Schülern zu schaffen 
    • Ressourcen für die effektive Lösung von Konflikten zu generieren 
    • geeignete Werkzeuge zur konstruktiven Konfliktlösung zu entwickeln 
    • das Schulklima und das Umfeld der Schülerinnen und Schüler zu verbessern 
    • eine stabile Struktur des Peacemaker-Programms zu schaffen 

     

    Das KiVa – Programm

    Schon ab den ersten Stufen arbeiten wir übergreifend und passend für jede Altersgruppe an der emotionalen Welt der Schülerinnen und Schüler sowie an Strategien für die Kommunikation und die positive Konfliktlösung. Das ermöglicht den Aufbau gesunder emotionaler Bindungen untereinander und die Entwicklung von sozialen Fertigkeiten in einem positiven und sicheren Klima des Zusammenlebens. Zusätzlich stützen wir uns auf das KiVa-Programm, das dem Mobbing in der Schule durch Aktionen vorzubeugen sucht, die sich an die gesamte Schulgemeinschaft richten. Zum einen vermitteln wir unserem lehrenden und nicht lehrenden Personal  praktische Strategien und Werkzeuge, um Mobbingfälle zu verhindern, zu erkennen oder zu intervenieren. Den Schülerinnen und Schülern helfen wir, ihre emotionale Intelligenz zu entwickeln, ihre eigenen Gefühle und die ihrer Schulkameraden zu erkennen und ihre Werte Toleranz und Respekt, die unserem Bildungssystem eigen sind, zu stärken. Schliesslich stellen wir für Väter und Mütter unserer Schulgemeinschaft Informationen über Mobbing bereit und stellen ihnen Leitlinien zur Verfügung, um Mobbingfälle zu identifizieren und mit Unterstützung des Schulzentrums angemessen darauf zu reagieren. Dieses Programm wurde vom Erziehungsministerium in Finnland (2009) entwickelt und ist von der UNESCO international anerkannt. Es bringt, neben einem signifikanten Rückgang der Mobbingfälle, erwiesenermassen auch positive Auswirkungen auf die Motivation und die akademischen Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler.

    In der Primarschule werden die Kinder der 1. bis 3. Klassen von den Schülerinnen und Schülern der 4. bis 6. Klassen im Rahmen von Patenschaften begleitet. Wir organisieren während des Schuljahres gemeinsame Unterrichtsstunden und kleinere Projekte (Geschichten erzählen, gemeinsames Spiel usw.). Ziel ist es, Respekt und Verständnis zwischen Kleineren und Grösseren zu fördern und damit mehr Sicherheit für alle zu schaffen.

    Projekte für das Zusammenleben

    Für uns am CSM ist es wichtig, das Zusammenleben unserer Schülerinnen und Schülern zu fördern, indem wir ein positives Klima schaffen, das ihnen das Gefühl von Sicherheit in der Schule bietet. Nur so können sie wachsen und sich entwickeln. Projekte für ein positives Zusammenleben gibt es auf jeder Bildungsstufe. Sie ermutigen die Schülerinnen und Schüler, konstruktive Beziehungen aufzubauen, indem sie lernen, Konflikte auf positive Art und Weise zu lösen.

     

    Das KiVa-Programm  ist an die ganze Schulgemeinschaft gerichtet und hat zum Ziel, mit globalen Aktionen Mobbing vorzubeugen.. Zum einen vermitteln wir unserem lehrenden und nicht lehrenden Personal praktische Strategien und Werkzeuge, um Mobbingfälle zu verhindern, zu erkennen oder allenfalls kompetent zu intervenieren. Den Schülerinnen und Schülern helfen wir, ihre emotionale Intelligenz zu entwickeln, ihre eigenen Gefühle und die ihrer Schulkameraden zu erkennen und ihre Werte Toleranz und Respekt, die unserem Bildungssystem eigen sind, zu stärken. Schliesslich stellen wir für Väter und Mütter unserer Schulgemeinschaft Informationen über Mobbing bereit und stellen ihnen Leitlinien zur Verfügung, um Mobbingfälle zu identifizieren und mit Unterstützung des Schulzentrums angemessen darauf zu reagieren.

    Das KiVa-Programm wurde vom Erziehungsministerium Finnland (2009) entwickelt und von der UNESCO international anerkannt. Es bringt, neben einem signifikanten Rückgang der Mobbingfälle, erwiesenermassen auch positive Auswirkungen auf die Motivation und die akademischen Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler.

    Im Objekttheater sehen die Kinder Konfliktsituationen aus der Perspektive des Betrachters. Die Kinder können aktiv in das Geschehen auf der Bühne eingreifen und konstruktive Lösungen zum vorgestellten Konflikt einbringen. Damit werden die Entwicklung von Empathie und die Fähigkeit Gefühle auszudrücken und in Worte zu fassen, gestärkt und, die Kinder eignen sich Strategien an, um Konflikte selbständig und konstruktiv zu lösen.  

    In diesem Projekt wird die Arbeit an der Konfliktlösung fortgesetzt, indem den Emotionen der Kinder besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die goldene Schachtel enthält vier Bilder, die verschiedene Emotionen darstellen sowie einen Stein und ein Tuch zur Durchführung der Aktivität. Die Kinder lernen zu entscheiden, wer anfängt zu erzählen wie sie sich fühlen, nehmen den Stein und legen ihn auf das Gefühl mit dem sie sich in diesem Moment identifizieren. Sie üben zuzuhören, zu warten bis sie an der Reihe sind und lernen die Grundregeln der Kommunikation. Jedes Kind macht dann einen Vorschlag, wie der Konflikt gelöst werden kann. Wenn sie das Rätsel gelöst haben, bemalen die Kinder den Stein mit Gold, um ihn symbolisch in Gold zu verwandeln und bewahren ihn in einem Gefäss auf.

    Der mit diesem Ritual praktizierte Konfliktlösungsprozess ist dem Mediationsprozess in der Oberstufe sehr ähnlich, angepasst an den Entwicklungsstand des Kleinkindes.

    Peacemaker ist ein pädagogisches Mediationsprogramm, das die Schülerinnen und Schüler bei der Prävention und der Bewältigung von Konflikten unterrichtet und unterstützt.

    Im zweiten Zyklus der Primarschule erhalten alle Schülerinnen und Schüler eine allgemeine Schulung in Konfliktvermeidungsstrategien durch die Abteilung Schulische Abklärung und Beratung und ihre Klassenlehrpersonen.

    Während dieser Ausbildung wählen Schülerinnen und Schüler, Klassenlehrpersonen und Beratende diejenigen Kinder aus, die während des Schuljahres „Peacemaker“ oder „Mediatoren“ sein werden. Bei der Auswahl basieren sie sich auf ihre Kommunikationsfähigkeit, ihr Einfühlungsvermögen, ihre Solidarität und ihren Respekt  für andere.

    Diese Gruppe erhält eine spezifische und intensive Ausbildung, die sie befähigt, anderen Mitschülerinnen und -schülern bei der Lösung kleinerer Konflikte zu helfen, die im Alltag auftreten, und diese auf positive Weise zu lösen. 

    Dieses Proyect fördert den Kontakt und die Verbindungen zwischen Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Primarschulklassen. Jede Gruppe begleitet die andere während drei Jahren. Sie besuchen während des Schuljahres gemeinsame Unterrichtsstunden und kleinere Projekte (Geschichten erzählen, gemeinsames Spiel usw.). Ziel ist es, Respekt und Verständnis zwischen Kleineren und Grösseren zu fördern und damit mehr Sicherheit für alle zu schaffen.

    Dieses Projekt zielt darauf ab, Kontakte, Unterstützung und Vertrauen zwischen den Jugendlichen des Gymnasiums zu schaffen sowie Verantwortung und Solidarität unter ihnen zu fördern. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 übernehmen die Patenschaft für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7, um sie in ihrem neuen Lebensabschnitt zu begleiten, und zwar nicht nur in schulischen Angelegenheiten, sondern auch als Ansprechpartner bei persönlichen Problemen oder Schwierigkeiten mit den Mitschülerinnen und -schülern.

    Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse, die sich in der Endphase des Gymnasiums befinden, verfügen bereits über die persönliche Reife und das Vertrauen der Lehrpersonen, um die Jugendlichen der 7. Klasse in ihrem neuen Lebensabschnitt begleiten zu können.  Sollte die Klassensituation zu komplex sein,  werden die Schülerinnen und Schüler von einer Klassenlehrperson beaufsichtigt.

    Das Theater

    Das Theaterspiel fördert vielerlei Kompetenzen und macht Spass. 

    Die Theaterarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil des Deutschunterrichts im Kindergarten, in der Primarschule und im Gymnasium und schafft eine andere Form des Lernens und des Miteinanders. In diesem Sinne werden
    nicht nur fachkünstlerische und sprachfördernde Kompetenzen erworben, sondern auch thematische, soziale und methodische Kompetenzen, die heute als entscheidende Fähigkeiten zu vermitteln sind. 

    Es ist immer wieder erstaunlich, was die Kinder auf der Bühne zu
    leisten vermögen. Da werden aus unscheinbaren, schüchternen Schülerinnen und Schülern plötzlich selbstbewusste Darsteller, die ihren Text fehlerfrei sprechen können und ohne Zögern vor das Publikum treten. 

    Im Anschluss eine kleine Übersicht über die Fertigkeiten und Ziele, die mit dem Theaterspiel erreicht werden: 

    Kindergarten

    Objekttheater Flomi

    Die Konfliktpräventionsmethode „Flomi“ ist der Schwerpunkt des Theaterunterrichtes für die Schülerinnen und Schüler im Kindergarten. Im Objekttheater sehen die Kinder Konfliktsituationen aus der Perspektive des Betrachters. Die Kinder können aktiv in das Geschehen auf der Bühne eingreifen und konstruktive Lösungen zum vorgestellten Konflikt einbringen. Damit werden die Entwicklung von Empathie und die Fähigkeit Gefühle auszudrücken und in Worte zu fassen, gestärkt und, die Kinder eignen sich Strategien an, um Konflikte selbständig und konstruktiv zu lösen.  

    Primarschule

    Der Theaterunterricht ergänzt das Fach Deutsch, so dass die Schülerinnen und Schüler die Sprache frei und in verschiedenen Rollen anwenden können, die sie für sich selbst entwickeln. Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse schreiben während des Semesters ein Theaterstück, verfassen das Textbuch, bereiten die Inszenierung vor und verteilen die Rollen, um es vor Familienmitgliedern und Mitschülerinnen und                  -schülern aufzuführen

    Gymnasium

    Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse arbeiten während eines Semesters ebenfalls an einem Theaterstück, um es dann aufzuführen. Sie erarbeiten Textvariationen, schreiben Dialoge, Sketche und kreative Schreibübungen, die dann für die ganze Gruppe angepasst werden. In der 9. und 10. Klasse begleitet das Theater eine dramatische Lektüre im Unterricht, um die Texte interaktiv zu analysieren.

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    Hier können Sie relevante Unterlagen zu diesem Bereich herunterladen

    Dokumente

    Pädagogisches Konzept

    FAQs

    Colegio Suizo de Madrid

    Nein, ganz und gar nicht. Die Schülerinnen und Schüler tauchen von Anfang an vollständig in die Sprache ein. In der Kleinkindphase sprechen die Lehrpersonen nur auf Deutsch mit ihnen. Der ganze Tag findet in dieser Sprache statt, zusätzlich haben sie eine „kleine Deutschstunde“, in der sie in Kleingruppen ihren Wortschatz wiederholen, festigen und erweitern. Es gibt Unterstützungsmöglichkeiten, die zu Hause genutzt werden können. 

    SieheALEMÁN, NO SOLO EN EL COLEGIO”

    In der Vorschule nicht,  der Tagesablauf ist auf Deutsch und sie haben auch eine kleine Deutschstunde, in der sie in Kleingruppen ihren Wortschatz wiederholen, festigen und erweitern.

    Ab der ersten Primarschule sollten Sie über Grundkenntnisse der deutschen Sprache verfügen oder wir erwägen Möglichkeiten.  

    Nein, es lernt im Alltag und privatem Spanischunterricht die Sprache. Die Privatstunden werden von Schulinternen Lehrern während der Unterrichtszeit erteilt.

    Zwei Jahre.

    Laden Sie hier die Gebühren herunter

    Informationen zu den Gebühren für Schweizer Familien; bitte kontaktieren Sie: 

    elizabeth.degendre@colegiosuizomadrid.com

    Ja, in allen Stufen. Wir folgem dem “Lehrplan 21”, und dem vom spanischen Bildungsministerium geforderten Lehrplan in den Fächern Spanisch und Spanische Geographie und Geschichte. Auf diese Weise erhalten die Schülerinnen und Schüler alle spanischen Qualifikationen und können in das spanische System wechseln.
    Hier können Sie die Equivalenz der Schuletappen einsehen.

    Ab der 5. Klasse beginnen die Schülerinnen und Schüler mit Englisch, ab der 9. Klasse mit Französisch. Beide Sprachen sind bis zum Abschluss obligatorisch und sie legen die offiziellen Prüfungen am Cambridge Institute und der Alliance Française ab.

    In Deutsch legen sie auch die entsprechenden Prüfungen am Goethe Institut ab.

    Weitere Informationen zu den Sprachen finden Sie hier

    Bis zur 4. Primarschule nehmen sie keine Hausaufgaben mit nach Hause. Sie erledigen diese in der Schule mit ihren Mitschülerinnen und -schülern, unter Anleitung ihrer Klassenlehrperson. Sie lernen, sich zu organisieren, einen geordneten Tisch zu halten und konzentriert zu lernen. Mit den in den Hausaufgabenstunden erworbenen Arbeitstechniken haben sie die Reife, ihre Hausaufgaben ab der 5. Klasse selbstständig zu erledigen.

    Die Schülerin, der Schüler kann seine Schullaufbahn in einem anderen Land mit normaler Integration fortsetzen, entsprechend den Anforderungen der neuen Schule. 

    Es ist nicht notwendig, obwohl es immer hilfreich ist, wie zum Beispiel mit der Einstellung einer, einem Au Pair, Filme auf Deutsch zu zeigen, Hörbücher zu hören usw.

    Das Dokument „ALEMÁN, NO SOLO EN EL COLEGIO“ können Sie hier lesen.

    Wir tragen keine Uniform, weil das in der Schweiz nicht üblich ist. Unsere Kultur lässt Raum für Individualität und Freiheit. 

    Nein, wir haben unsere eigene Küche, in der wir die täglichen Menus zubereiten, auch für Allergiker und Zöliakie-Betroffene. Das Menu wird von einem professionellen Ernährungsberater überprüft.

    Wir sind eine konfessionslose Schule. Für uns ist Ethik Teil des täglichen Lebens und muss jederzeit umgesetzt werden, gemäß unserem Leitbil, das Sie hier einsehen können. 

    Ja, in der 10. Klasse bietet die Schule ihren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, an einem Austausch in ein anderes Land teilzunehmen. Es wird empfohlen, dass es ein deutschsprachiges Land ist, obwohl es natürlich auch ein englischsprachiges Land oder eine andere Sprache sein kann. Der Austausch wird privat organisiert.

    Es gibt fünf Routen, die Bereiche von Madrid abdecken. Sie können die Informationen bei uns anfordern und wir werden sie Ihnen zusenden.
    Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Elizabeth de Gendre unter (+34) 687 229 561.

    Für unser Langzeitgymnasium (7. bis 12. Klasse) suchen wir ab 1. September 2021:

    Lehrkraft für Mathematik und Informatik für SEK I und/oder SEK II  

    Wir erwarten:

    Abgeschlossene Ausbildung als Lehrperson für die Sekundarstufe I oder II im Fachbereich Mathematik, bevorzugt in Kombination mit Informatik

    • Deutsch als Muttersprache
    • Unterrichtserfahrung
    • Spanischkenntnisse von Vorteil
    • Bereitschaft zu enger Zusammenarbeit mit dem Stufenteam
    • hohe Sozial- und Selbstkompetenz

    Wir bieten:

    • Ein motiviertes und unterstützendes Team
    • Eine internationale Umgebung mit Lehrpersonen aus verschiedenen Ländern
    • eine spannende, multikulturelle Schule
    • Vollzeitstundenpensum (27 Stunden)
    • Gehalt nach Tarifvertrag

    An diese Adresse richten Sie bitte Ihre elektronische Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis am 15. Juni 2021.

    rachel.jossen@colegiosuizomadrid.com

    Informationen zum Colegio Suizo Madrid finden Sie unter: www.colegiosuizomadrid.com

    Para los niveles de E.S.O. y Bachillerato buscamos un profesor de Matemáticas e Informática a partir del 1 de septiembre 2021:

    Requisitos:

    • Titulación adecuada en Matemáticas
    • Máster de profesorado (CAP)
    • Experiencia profesional en la docencia
    • Conocimientos del alemán deseable
    • Predisposición para el trabajo estrecho con el equipo
    • Habilidades sociales y auto competencia

    Que ofrecemos:

    • Un equipo motivado y de apoyo
    • Un entorno internacional con profesores de diferentes países
    • Una escuela interesante y multicultural
    • Convenio aplicable: X Convenio colectivo nacional de centros de enseñanza privada de régimen general o enseñanza reglada sin ningún nivel concertado o subvencionado.
    • Grupo profesional del convenio: Grupo I. Personal docente.
    • Sueldo según convenio
    • Jornada completa (27 horas lectivas + complementarias)

    Si está interesado/a en formar parte de nuestro equipo, le rogamos que envíe una carta de aplicación y su CV a rachel.jossen@colegiosuizomadrid.com hasta el 15 de junio 2021.

    Más información sobre el Colegio Suizo Madrid puede encontrar en nuestra página web: www.colegiosuizomadrid.com

    Reportando al Jefe de Nivel correspondiente:

    Funciones a realizar:

    • Vigilancia y coordinación de las medidas especiales de seguridad relacionadas con el COVID-19 (entrada y salida escalonada, recreos escalonados, organización en el comedor, etc)
    • Vigilancia de clases

    Tipo de contrato:

    • Comienzo: octubre 2020
    • Tipo de contrato: contrato de obra o servicio (limitado en el tiempo, duración depende de la evolución del COVID-19).
    • Convenio aplicable: X Convenio colectivo nacional de centros de enseñanza privada de régimen general o enseñanza reglada sin ningún nivel concertado o subvencionado.
    • Grupo profesional del convenio: Grupo II. Personal de servicios complementarios. Subgrupo B: Personal de apoyo.
    • Sueldo de convenio: 876,68 euros/brutos x 15 pagas = 13.150,21 euros brutos/año
    • Horas por semana: 40h con horario de lunes a viernes de 8:00 a 17:15 con 1:15 horas de descanso en la comida. Posibilidad de comer en la cantina del Colegio sin coste.

    Requisitos:

    • Necesario buen conocimiento de alemán
    • Experiencia en cuidado de alumnos
    • Título de maestro o TSEI valorado positivamente
    • Certificado de delitos sexuales actual

    Si está interesado en formar parte de nuestro equipo, le rogamos que envíe una carta de aplicación y su CV con foto a beatriz.martinez@colegiosuizomadrid.com.

    Contacto:         Asociación Colegio Suizo Madrid
    Web: https://colegiosuizomadrid.com/
    Email: beatriz.martinez@colegiosuizomadrid.com
    Ctra. de Burgos km 14
    28108 Alcobendas

    FAQs

    Preguntas frecuentes

    Colegio Suizo de Madrid

    No, en absoluto. El alumno tiene una inmersión total del idioma desde un comienzo. En la etapa infantil, las profesoras les hablan únicamente en alemán. El desarrollo del día es completamente en alemán, adicionalmente tienen la “clase pequeña de alemán”, donde van en grupos reducidos y repasan, refuerzan y amplían el vocabulario. Existen opciones de apoyo que se pueden utilizar en casa.

    Puede consultar el documento “ALEMÁN, NO SOLO EN EL COLEGIOaquí.

    En infantil no, el desarrollo del día es completamente en alemán, adicionalmente tienen la “clase pequeña de alemán”, donde van en grupos reducidos y repasan, refuerzan y amplían el vocabulario.

    A partir de primero de primaria debe tener una base de alemán o evaluamos posibilidades.

    Dos años.

    Descargue nuestras tarifas aquí.

    Para información sobre cuotas para familias suizas consulte a través de: 

    elizabeth.degendre@colegiosuizomadrid.com

    Sí, en todos los niveles. Seguimos el “Lehrplan 21” plan de estudios suizo, y con el plan de estudios exigido por el Ministerio de Educación español en las asignaturas de español y geografía e historia española. De este modo los alumnos reciben todas las titulaciones españolas y pueden cambiar al sistema español.

    Puede consultar la equivalencia de las etapas educativas con el sistema español aquí.

    A partir de 5º de primaria comienzan con inglés, y a partir de 9º con francés. Ambos idiomas son obligatorios hasta terminar y presentan los exámenes oficiales en el Cambridge Institute y en la Alliance Française.

    En alemán también presentan los exámenes correspondientes en el Goethe Institut.

    Puede consultar más información sobre los idiomas aquí.

    Hasta 4º de Primaria no llevan deberes a casa. Los hacen en el Colegio junto a sus compañeros en clase, bajo la tutela de su tutora. Aprenden a organizarse, a mantener una mesa ordenada y a estudiar con concentración. Con las técnicas de trabajo adquiridas en las clases de deberes tienen la madurez para hacerlos de manera autónoma a partir de 5º de primaria.

    El alumno puede seguir su carrera escolar en otro país con una integración normal, según las exigencias del nuevo colegio.

    No es necesario, aunque siempre es bueno reforzarlo. Puede ayudar contratar a un/a Au Pair en casa, ponerles las películas en alemán, escuchar audio libros, etc.

    Puede consultar el documento “ALEMÁN, NO SOLO EN EL COLEGIOaquí.

    No llevamos uniforme ya que no se acostumbra en Suiza. Nuestra cultura da espacio a la individualidad y libertad de cada persona.

    No, tenemos cocina propia de calidad donde preparamos los menús diarios pendientes también de los alérgicos y celiacos. El menú es revisado por un profesional en nutrición.

    Somos un colegio laico. La ética es para nosotros parte del día a día y debe ser implementada en todo momento, siguiendo nuestro ideario, que puede consultar aquí.

    Sí, en 10º curso el Colegio da la oportunidad a sus alumnos de hacer un intercambio a otro país. Se recomienda que sea un país germanoparlante aunque, por supuesto, también puede ser anglosajón o de otro idioma. El intercambio es organizado por vía privada. 

    Hay cinco rutas que cubren zonas de Madrid. Puede solicitarnos la información y se la haremos llegar.

    Para más información, póngase en contacto con Elizabeth de Gendre llamando al teléfono (+34) 687 229 561.