SCHULSTUFEN
PRIMARSCHULE
BILDUNG / SHULSTUFEN / Primarschule
Primarschule (1. und 2. Klasse)
Die Schülerinnen und Schüler sind die Hauptdarsteller ihres Lernens. Sie lernen die Welt kennen, indem sie handeln, entdecken und untersuchen.
Unsere Schülerinnen und Schüler lernen und arbeiten in einem familiären, freundlichen und kreativen Umfeld. Der Schulalltag ist von einer ganzheitlichen Förderung geprägt, in der die fachliche Kompetenz mit der sozialen und personalen Kompetenz im Einklang steht.
Wir sind begeistert von der Schweizer Schule, das Bildungsprojekt und die pädagogischen Methoden machen wirklich einen Unterschied aus. Unsere Kinder gehen jeden Tag sehr gerne in die Schule, es ist unglaublich was für ein Deutschniveau sie erworben haben, vor allem wenn man bedenkt, dass wir nicht ein Wort Deutsch sprechen. Das Zentrum hat eine wirklich privilegierte Lage und schon im jüngsten Alter hatten unsere Kinder Zugang zu grossen Aussenbereichen, um zu spielen und sich entwickeln zu können. Das wird in der Primarschule noch mehr, und es gibt regelmässig Unterricht im Freien. Es herrscht eine multikulturelle und familiäre Atmosphäre, ohne Gleichmacherei und ohne grosses Aufsehen. Die Transparenz in der Verwaltung stärkt unser Gemeinschaftsgefühl, und bestärkt uns darin, dass wir gut aufgehoben sind. Die Situation im letzten Jahr hat alle Prozesse und Methoden auf die Probe gestellt, mit Situationen, die nie durchgespielt worden waren, und… es hat richtig gut funktioniert! Es ist unglaublich, wie schnell während des Lockowns eine digitale Umstellung eingeleitet und umgesetzt wurde. Obwohl in dieser Zeit ausschliesslich digital gearbeitet wurde, konnten Kultur und Methodik grossmehrheitlich beibehalten werden.
Alberto und María Esther (Eltern von Schülern in der Primarschule)
Deutsch ist die Unterrichtssprache in der Primarschule und hat eine besondere Relevanz, die über das Fach hinausgeht, denn das Erlernen der Sprache erfolgt in allen Fächern, die auf Deutsch unterrichtet werden. Für mache Schülerinnen und Schüler ist Deutsch die Muttersprache, für andere muss sie erst zu ihrer wichtigsten Zweitsprache werden. Diese unterschiedlichen sprachlichen Lebensumstände und individuellen Hintergründe werden in unserem Unterricht berücksichtigt.
In den ersten drei Jahren der Primarschule gibt es keine Hausaufgaben, die Schülerinnen und Schüler lernen und arbeiten in der Schule.
Jedes Schuljahr im Frühling findet unsere Lesewoche statt. In dieser Woche bekommen die Schülerinnen und Schüler an jedem Tag Zeit, um sich in einem Buch während 20 Minuten zu vertiefen. Ausserdem kommen die Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Klasse in den Genuss eine spezielle Lesenacht in der Schule zu verbringen. Diese findet meistens von einem Freitag auf den Samstag statt. In der Lesenacht werden Bücher getauscht, Geschichten gelesen und erzählt und die Kinder haben die Möglichkeit in eine ganz andere Welt einzutauchen.
Primarschule (3. – 6. Klasse)
Im zweiten Zyklus werden die erlernten Inhalte vertieft und gefestigt.
Im zweiten Zyklus (3.– 6. Klasse) werden alle Fähigkeiten gefestigt. Als Ausgleich zu den eher kognitiven Fächern entwickeln und vertiefen die Kinder ihre kreativen und motorischen Fertigkeiten.
Offene und kooperative Lernformen wie Wochenplanarbeit, Werkstatt- und Projektunterricht, Spiele und fächerübergreifende Themen führen die Kinder zur Selbstständigkeit und übernehmen mehr und mehr Verantwortung des eigenen Lernens. Ziel ist es, das Know-How, das Wissen, wie es geht, zu erwerben. Das Auswendiglernen ist zweitrangig.
Wir sind Schüler der Schweizer Schule Madrid, ich seit 10 Jahren und mein Bruder seit 7. Ich habe keinen Vergleich zu anderen Schulen, aber ich kann sagen, was mir hier gefällt:
- Einmal im Monat gehen wir in den Wald von Valdelatas, und dort machen wir alle möglichen Aktivitäten.
- Die Schule hat ganz viele Grünflächen und wir können in den Pausen ins Freie.
- Mehrmals im Jahr besuchen wir ein Museum, einen Bauernhof, gehen Skifahren, ins Theater... passend zum Thema, das wir gerade lernen.
- Und dazu bleiben wir in der 2. und 3. Primarklasse eine Nacht zum Schlafen in der Schule, das nennt sich die Lesenacht, und lesen bis zum Einschlafen.
Ich finde es toll, in der Schweizer Schule zu lernen und mit meinen Freunden dort zu sein!
Carmen und Alejandro (Schüler)
Die Anzahl der Fächer nimmt zu und Englisch wird als dritte Sprache eingeführt. Die Schülerinnen und Schüler bereiten sich auf den Übergang ins Gymnasium vor, dort brauchen sie die Selbstständigkeit, das Verantwortungsbewusstsein und die Fähigkeit zur Selbstorganisation, die sie in der Primarschule erworben haben.
Über die gesamte Primarschulzeit wird Unterricht in der Waldschule erteilt. Die Natur bietet zahllose Möglichkeiten, um das erarbeitete Wissen zu erleben, zu erforschen und zu entdecken. Es ist eine einzigartige Gelegenheit das Fachwissen mit Erlebnissen zu verknüpfen.
Die Lernplattform MS Education unterstützt bereits die Primarschülerinnen und Primarschüler bei der Auseinandersetzung mit Medien und Informatik.
An der Schweizer Schule sind die Lehrerinnen und Lehrer nett und hilfsbereit. Man ist nie alleine, denn die sie sind immer für einen da. Das Tollste ist, dass man immer viel Spaß hat während man arbeitet.
Sophia (Schülerin)