SCHULSTUFEN
PREKINDERGARTEN
BILDUNG / Shulstufen/ Prekindergarten
Das Kind steht immer im Zentrum.
Mit zwei Jahren können die Kinder in unseren Vorkindergarten eintreten, der zwei Schuljahre dauert. Hier öffnet sich ihnen ein neuer Lebensraum, der zum Spielen, Lernen und Experimentieren einlädt; Dabei messen wir dem freien Spiel grosse Bedeutungbei. Es handelt sich dabei um ein vielschichtiges Lernfeld, das emotionale, soziale und kognitive Prozesse fordert und fördert.
Wir begleiten die Kinder auf dem Weg zur Selbständigkeit und unterstützen jedes Kind in seinenindividuellen Bedürfnissen. Im freien Spiel entwickeln die Kinder die Fähigkeit, von sich aus eine Aktivität zu initiieren, deren Verlauf zu bestimmen und zu vertiefen Damit wird ihr Selbstvertrauen gestärkt.

Kinder sind angewiesen auf andere Kinder, auf eine Gemeinschaft, in der sie sich wohlfühlen und angenommen werden, in der sie sich einbringen aber auch abgrenzen können. In diesem Prozess sind wir verlässliche Bezugspersonen für die Kinder und begleiten sie in ihrer Entwicklung.

Wir respektieren jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit und sind uns bewusst, dass die Kinder uns als Vorbild wahrnehmen. Wir haben Verständnis für die Bedürfnisse der Kinder und unterstüzten sie in ihrer Eigenständigkeit und Eigenverantwortung. Wir setzen auch klare Grenzen, immer der Situation und dem Alter der Kinder entsprechend.

Die Kinder sammeln im Vorkindergarten der Schweizer Schule Madrid eine ganze Folge von Erfahrungen, die ihre Erinnerungen für immer bereichern. Meine achtjährige Tochter erinnert sich immer noch liebevoll an ihre Zeit in der ersten Stufe und wir freuten uns schon auf den Moment, wenn unser Kleiner in diese Stufe einsteigen würde, um zusammen mit ihm diese wirklich besonderen Jahre noch einmal zu erleben.
Wir möchten ganz klar die Arbeit des Teams würdigen, das diesen Zyklus betreut: die Einsatzbereitschaft, die Geduld, die Zuneigung, der Frieden, den sie unseren Kindern vermitteln, und die Werkzeuge die sie ihnen anbieten, um ihre Selbständigkeit zu fördern, sind von unschätzbarem Wert.
Vor fünf Jahren erlebten wir einen normalen Vorkindergarten mit seinen legendären Feierlichkeiten, Festen und Treffen, und jetzt erleben wir einen ganz anderen Vorkindergarten , im Zeichen einer Pandemie. Hier können wir gar nicht genug danken für die Unterstützung, die wir bekommen haben, für das,
was wir jeden Tag gelernt haben, um eine Normalität anzustreben und damit die aussergewöhnliche Situation, die unsere Kinder erleben, zu verbessern.
Das Beste, was es zu sagen gibt: Jeden Morgen fragt mein vierjähriger Sohn: Mama, gibt es heute Schule? Wenn ich dann Ja sage, dann lächelt er.
Rosa Álvarez (Mutter einer Schülerin)


Das Kind steht immer im Zentrum unserer Aufmerksamkeit. Wir fördern und aktivieren die ganzheitliche Entwicklung Kopf , Herz , Hand bzw. kognitive Entwicklung ,sozio-emotionale Entwicklung , persönliche und kreative Entwicklung.
Unser Bildungsprojekt basiert auf dem Leitbild der Schule mit den Werten Lernen, Kreativität, Selbstständigkeit, Vertrauen, Respekt, Zusammengehörigkeit und Nachhaltigkeit. Unser Bildungsprojekt orientiert sich zugleich an den Normen, die von den Schweizer Zentren für diese Schulstufe festgelegt wurden.

Als ehemalige Schülerin und Mutter von zwei Mädchen, die den Vorkindergarten besucht haben, schätze ich es wirklich, dass die Schule sich mit der Zeit weiterentwickelt, auch für etwas im Prinzip so Einfaches wie eine Kinderkrippe, die aber als Grundlage für das zukünftige Lernen der Kinder so entscheidend ist. Dass sie neue pädagogische Ansätze aufgreift, die in Spanien früher nicht sehr beliebt waren, die wir aber heute allmählich wertschätzen, weil sie das Lernen der Kinder besser begleiten.
Von einer Tochter zur nächsten habe ich wichtige Veränderungen in dieser ersten Stufe sehen können, beispielsweise dass bei den Kleinen unterschiedliche Altersstufen gemischt werden, oder die Teilnahme an der Waldschule, das ist eine grossartige Erfahrung, damit unsere kleinen Städter einen engeren Kontakt zur Natur erfahren.
Wenn ich etwas ganz besonders hervorheben sollte, würde ich natürlich sagen, dass die Erzieherinnen immer Deutsch mit den Kindern sprechen, dass sie deren Selbtändigkeit im täglichen Leben fördern, aber vor allem, dass die Kinder immer fröhlich in die Schule gehen, weil sie spielend lernen und Spass dabei haben.
Macarena Fauró (Mutter von zwei Schülerinnen)


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