Como todos los años, los grupos de 5º y 6º de Primaria tuvieron la oportunidad de irse juntos a esquiar a Boi Taüll, mientras que los mayores se fueron a Cerler y Andorra. Los campamentos de esquí son una buena oportunidad para divertirse, pero también para aprender a convivir y respetarse. En clase, alumnos y alumnas de 5º y 6º de Primaria escribieron este reportaje sobre la salida a la nieve.
Eine Woche im Schnee
Eine Woche Skilager in Boi Taüll, eine Woche mit unseren Freundinnen und Freunden! Wir, die fünfte Klasse der Schweizer Schule, gingen zum ersten Mal ins Skilager. Für die meisten Sechstklässer war es schon das zweite Skilager. Wir waren aufgeregt und gespannt auf diese Woche.
Am Sonntag um neun Uhr ging es los. Wir sind acht Stunden mit dem Bus unterwegs gewesen und haben zwei Mal angehalten und Pause gemacht. Als wir endlich in Boi Taüll ankamen, mussten wir zuerst die Skischuhe und Helme mieten. Dann konnten wir unsere Appartements im Hotel Solana beziehen. Diese hatten zwei Stockwerke und Platz für sieben Kinder.
Um acht gab es dann Abendessen, es war ein Buffet und wir konnten aus vielen Gerichten auswählen: Pommes Frites, verschiedene Salate, Spaghetti, Suppe, Fleisch, Fisch und vieles mehr.
Nach dem Abendessen sind wir in unsere Zimmer gegangen und wir durften bis zehn Uhr spielen und uns gegenseitig besuchen. Manche haben „Tinieblas“ gespielt, das ist wie Versteckspielen ohne Licht. Das ganze Zimmer wird dabei verdunkelt. Andere haben ferngesehen, gelesen oder Karten gespielt. Einige Mädchen haben sich gegenseitig Schönheitsmasken aufgetragen. Ein Sechstklasszimmer hat Eireen und Angela in ihren „Schönheitssalon“ eingeladen und sie verwöhnt.
Auf unserem Stockwerk war auch eine Gruppe mit französischen Kindern. Einmal warteten wir vor der Tür auf das Kind, das den Zimmerschlüssel hatte und dann kam die Lehrerin der Franzosen aus dem Zimmer gegenüber und schrie uns an, dass wir nichts an ihrer Tür machen sollten. Auch beim Essen sagten uns die Französinnen oft, dass wir ruhig sein sollten, dabei waren ihre Kinder auch sehr laut.
Jeden Tag fuhren wir mit dem Bus zur Piste. Nachdem wir am ersten Tag unsere Skier abgeholt hatten, trafen wir uns mit den Skilehrern bei der Flagge 3.
Wir mussten eine Piste herunterfahren, damit die Skilehrer uns in Gruppen einteilen konnten. Die Anfängergruppe fuhr mit dem Rollband hoch und übte zuerst auf einer einfachen Piste. Die anderen Gruppen konnten von Anfang mit den Sesselliften fahren. Im Laufe der Woche lernten alle immer schwierigere Pisten hinunterzufahren. Am zweiten Tag war es sehr windig und kalt und es schneite und wir mussten ein bisschen früher Schluss machen. Da es am dritten Tag noch einmal Neuschnee gab, konnten wir gegen Ende der Woche sogar neben den Pisten zwischen Bäumen und Felsen im Tiefschnee fahren.
Glücklicherweise gab es ausser ein paar Stürzen nicht viele Unfälle. Nur einmal fiel ein Mädchen aus der 6. Klasse beim Skifahren hin und wurde mit einem Skimotorrad abgeholt. Aber am Ende war es nichts Schlimmes, sie hatte sich nichts gebrochen.
Jeden Tag gab es zwischen dem Skifahren und dem Abendessen eine Stunde Handyzeit und verschiedene Aktivitäten, die sehr lustig waren. Am ersten Tag gab es ein Quiz über berühmte Persönlichkeiten, Musik und Filme. Am zweiten Tag mussten wir jeweils in einer Minute verschiedene Aufgaben lösen. Am Mittwoch war menschliches Tischfussball an der Reihe. Alle Kinder mussten sich an Pfosten halten und so versuchen, Tore zu schiessen.
Am letzten Abend war Disco-Abend. Wir durften zum DJ gehen und ein Lied vorschlagen, das er dann irgendwann spielte. Ein paar Fünftklass-Mädchen kamen allerdings zu spät zur Disco. Wahrscheinlich waren sie so konzentriert beim Schminken, dass sie Álvaro, unseren Lagerleiter, nicht klopfen hörten.
Am Freitag fuhren wir wieder zurück nach Hause. Wir freuen uns schon auf das nächste Skilager.
5. Klasse B und 6. Klasse C