Nadya Jaziri Arjona schloss 2014 ihre Ausbildung an der Schweizer Schule Madrid ab und verfolgte seither den Wunsch, andere Menschen zu verstehen und zu unterstützen. Nach ihrem Abschluss in Sozial- und Kulturanthropologie an der Autonomen Universität Barcelona (UAB) spezialisierte sie sich seit 2020 auf Migration und forensische Anthropologie aus einer soziokulturellen Perspektive.
Sie arbeitete als forensische Beraterin für das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, als assoziierte Professorin an der UAB und als unabhängige Forscherin an verschiedenen Projekten, sowohl international für das Europäische Netzwerk gegen Rassismus (ENAR) als auch national für die Generaldirektion für religiöse Angelegenheiten der Generalitat de Catalunya.
Vom CSM schätzt sie besonders die frühe Vermittlung der Bedeutung öffentlichen Redens. Diese Praxis fördert Werte wie kritisches Denken und Autonomie. Zudem wird durch die vielfältigen Herkunftsländer und Hintergründe von Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonen auf natürliche Weise mehr Toleranz, Verständnis und Respekt für andere kultiviert.